Autriche » ÖFB-Cup 2024/2025 » Quarts de finale » Commentaires en direct: Wolfsberger AC - Schwarz-Weiß Bregenz 3:1

Fazit
Der WAC zieht also relativ souverän ins Halbfinale des ÖFB Cup ein und ist dem ersehnten Finale einen Schritt näher. Mit dem frühen 3:1 konnte man früh für die Vorentscheidung sorgen, Bregenz war einmal knapp am 2:3 dran, war insgesamt heute aber zu harmlos und defensiv zu anfällig. So war es am Ende ein mehr als verdienter Sieg für die Kühbauer-Elf.

Nochmal Elferalarm im Strafraum der Bregenzer, die Aktion wird von Schiri Ciochirca aber als unabsichtliches Handspiel gewertet.

Noch ein guter Abschluss von Nussbaumer von der Strafraumgrenze, Gütlbauer muss den Ball über die Latte drücken.

Gelbe Karte für Marco Rottensteiner (Schwarz-Weiß Bregenz)

Der Treffer zählt doch nicht, da Pink beim Abspiel doch einen Schritt vorne war.

Schöner Spielzug vom WAC, Ullmann gibt scharf zur Mitte, wo Pink richtig steht und zum 4:1 trifft. Der Treffer wird aber überprüft.

Noch eine gute Aktion der Begrenzer nach einem Ballverlust der Wolfsberger: Monsberger bekommt den Ball ideal in den Lauf gespielt und überspielt Gütlbauer. Nwaiwu kann aber auf der Linie retten. So hätte es noch einmal spannend werden können.

Gelbe Karte für Emmanuel Agyemang (Wolfsberger AC)
Unnötig hartes Foul an Rottensteiner.

Gelbe Karte für Anteo Fetahu (Schwarz-Weiß Bregenz)
Taktisches Foul im Mittelfeld.

Wieder eine strittige Situation, es wird ein mögliches Foulspiel von Bregenz im eigenen Strafraum überprüft.

Für Bregenz wird es nun eine sehr schwere Aufgabe, aus dem Spiel heraus geht zu wenig, darüber hinaus ist man defensiv auch sehr anfällig.

Der WAC will so schnell wie möglich einen dritten Treffer erzielen, der wohl die Vorentscheidung bedeuten würde.

Halbzeitfazit
Der WAC führt zur Pause, allerdings nur mit einem Tor Unterschied. Die Wolfsberger waren eigentlich klar überlegen und könnten eigentlich schon höher führen, es gab aber zwei Abseits-Tore, die richtigerweise aberkannt wurden. Für die Bregenzer war der Anschlusstreffer nach einem Standard extrem wichtig, wodurch man trotz spielerischer Unterlegenheit nach wie vor in der Partie ist.

So bleibt es zumindest spannend, Bregenz hätte bei einem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause nur mehr wenig Chancen gehabt.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch A. Jasic (Wolfsberger AC) wird nicht gegeben, Spielstand: 2:1

Tooor für Schwarz-Weiß Bregenz, 2:1 durch Anteo Fetahu
Fetahu zirkelt den Ball über die Mauer aufs kurze Eck. Der Ball fällt im richtigen Moment runter, Gütlbauer ist noch dran, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern.

Die Verteidigung von Bregenz hat bei beiden Gegentreffern keine gute Figur abgegeben, so kann man gegen einen Erstligisten nicht bestehen.

Eckball für den WAC, Zukić wird ausführen.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Angelo Gattermayer
Gattermayer leitet selbst einen Angriff ein, zieht mehrere Spieler auf sich und wird dann von links von Ullmann bedient. Am Ende trifft er ins leere Tor und bringt den WAC in Führung.

Bregenz versucht im entscheidenden Moment zu stören und so zu einer Umschaltmöglichkeit zu kommen. Da es beim WAC schon einige Fehlpässe gegeben hat, könnte sich da durchaus etwas ergeben.

Ullmann kommt nach dem Eckball zu einer guten Chance und setzt den Ball nur knapp neben das Tor.

Guter Start vom WAC, der klar das Spiel machen will. Das war aber auch so zu erwarten. Bregenz wartet mal ab.

Geleitet wird das Spiel vom erfahrenen Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca.

Der Weg ins Viertelfinale war für den WAC aber nicht leicht: nach zwei klaren Siegen in den ersten beiden Spielen konnte man im Achtelfinale Austria Klagenfurt erst im Elfmeterschießen bezwingen.

Herzlich willkommen zum Viertelfinale im ÖFB Cup, wo der Wolfsberger AC auf Schwarz-Weiss Bregenz trifft!

Der WAC ist beim Heimspiel gegen den Zweitligisten Schwarz-Weiss Bregenz klarerweise Favorit, sollte man heute gewinnen, wäre man nur mehr einen Sieg vom Finalspiel in Klagenfurt entfernt. Bregenz kann als Underdog aber befreit aufspielen.

Das weiß auch Trainer Didi Kühbauer, der sich heute keinen Umfaller erlauben darf. Bis auf die verletzten Erik Kojzek und Jonathan Scherzer hat Kühbauer den gesamten Kader zur Verfügung, im Training hätten sich alle Spieler für einen Einsatz heute empfohlen.

Ins Cupfinale haben es die Kärntner bislang noch nicht geschafft, dreimal war bislang im Halbfinale Schluss. Die Motivation es zum ersten Mal ins Endspiel zu schaffen, ist natürlich riesengroß.

In Bregenz hofft man natürlich auf die Sensation, die Mannschaft von Regi van Acker konnte bislang immerhin den SKN St. Pölten und den GAK aus dem Weg räumen. Für die Vorarlberger wäre es der ersten Halbfinaleinzug seit 50 Jahren.